Homayoon Pardis floh mit seiner jungen Frau und der dreieinhalbjährigen Tochter im Oktober 2015 aus Herat/Afghanistan, weil die Todesdrohungen der Taliban nicht mehr zu ignorieren waren. Der heute 38 jährige Paschtune kennt Armut, Hunger und Perspektivlosigkeit. Diese biografische Hypothek treibt ihn an, ob es um seine eigene berufliche Bildung, sein Engagement für Frauenrechte oder die Schulbildung für Straßenkinder in seiner Heimat geht. Er arbeitet für internationale HIlfsorganisationen und als Sprachlehrer an einer privaten Hochschule. In der offiziellen Vita von Homayoon Pardis sucht man vergeblich nach Angaben zu Flucht und Vertreibung. In seinem Buch "Papa, warum sind wir hier" lässt er diese Zurückhaltung fallen. Er spricht auch über seine Flucht, wichtiger ist ihm jedoch die Erzählung einer schwierigen, aber gelungenen Integration.

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Rezensionen:

https://www.meine-biographie.com/neuerscheinung-papa-warum-sind-wir-hier/

https://www.biographiezentrum.de/blog/interkulturelle-biografiearbeit/interkulturelle-biografie-papa-warum-sind-wir-hier/

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