Solidarische Landwirtschaft am Tempelhof
In der Region um den Tempelhof hat sich eine kleine Solidargemeinschaft gebildet, die mit über 30 „Ernteanteilen“ unsere Art der Bodenpflege und Lebensmittelproduktion unterstützt und sich von unserem Gemüse ernährt. Ein voller Ernteanteil kostet derzeit 80 €. Dafür erhalten die Menschen wöchentlich eine Kiste mit saisonalem Bio-Gemüse von unseren Feldern und Gewächshäusern, im Winter eine Vielfalt an Lagergemüsen und fast das ganze Jahr über frische Salate.
Sie sind Gäste bei den Festen, zu denen die Gärtner und unsere Küche hin und wieder einladen, z.B. zu einem Burgerfest oder Zucchiniblütenfest oder beim Erntedank-Ritual.
Hinter diesen 30 Ernteanteilen stecken Paare, Familien und Einzelpersonen und somit über 75 Menschen. Wir könnten noch viel mehr Menschen mit unserer Ernte versorgen. Hier auf dem Land, weit weg von großen Städten, wächst die SoLaWi jedoch nur langsam, auch wenn die Menschen neugierig sind.
Weil uns am Herzen liegt, die Idee der solidarischen, kleinbäuerlichen Landwirtschaft weiter zu verbreiten, versuchen wir, durch verschiedene regelmäßige Führungen und Kurse möglich viele Menschen damit zu berühren. Mit den Infocafes sind das geschätzt 800 Menschen im Jahr. Und mit den Helfenden Gästen haben in der Saison in der Gärtnerei über 200 Menschen ganz direkten Kontakt mit unserer Erde und unserem Anbau.
Ansprechpartner bei Interesse an der Solidarischen Landwirtschaft ist Sebastian Heilmann. Kontakt: landwirtschaft@schloss-tempelhof.de