Liebe Leser,
es ist angebrochen, das „Anthropozän“. So könnte die neue geochronologische Epoche heißen mit dem Mensch als bedeutendstem Einflussfaktor auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse. Seit der Antike trennte er zwischen Natur und Geist, unbelebter Materie und uns “Schaffenden”. Jetzt müssen wir diesen, uns von Dingen, Abläufen und Wahrnehmungen trennenden Dualismus überwinden. Hoffen wir doch, unsere scheinbare “Kultur” so zu überwinden, dass die Erde Bestand hat. Auch für unsere Enkel. Und dafür brauchen wir heute wieder Verbindung, Ausgleich und Balance – mit und in der Natur, in und zwischen den Menschen.
In diesem Bewusstsein versuchen wir am Tempelhof, eine gemeinschaftlichere Welt zu entwickeln. Was dabei Neues entsteht und entstand, lesen Sie hier in unserem ersten Newsletter 2016.
Ihre
Stefanie, Agnes, Stefan und Wolfgang
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