Die Optimierung der Abläufe in der Landwirtschaft geht voran. Nun hat das Team einen neuen Unterstand für all ihre Gärtnerwerkzeuge gebaut und, wie es sich gehört, zu einem feierlichen Richtfest eingeladen!
Hier der Richtspruch der Zimmerin:
Es ist ein schöner, alter Brauch
Und nebenbei recht lustig auch,
Des Hauses Richtfest zu begeh ́n,
Wenn erst einmal die Pfosten steh ́n.
Schon lang, so kam es mir zu Ohren,
War dieser Ort hier auserkoren.
Man wollte fügen Brett an Brett,
Sodass entsteht ein sich‘rer Fleck.
Für Handwerkszeuge groß und klein,
Um trocken in Wind und Sturm zu sein.
Und auch der Gärntner fleiß’ge Hände,
Sollten hier durch schützende Wände
Warm sein in des Sturmes Wehen
Und sicher Saat in Töpfchen sähen.
So rief Maya dann zusammen
Fleißige Helfer, die dann kamen,
Von nah und fern, und mit Verstand,
Pläne malten, mit geschickter Hand.
Sebastian kam dann mit frohem Sinn,
Hub aus die Erde, warf sie hin,
Wilhelm, Gott sei Dank, war auch dabei,
Und schaute, dass auch alles grade sei.
Mit Richtscheit und des Adlers Aug,
hat er Fundamente eingebaut.
Und mit Motorenkraft sodann
Schleppt er, Fahrt um Fahrt, das Holz heran.
Hoch auf Maya, Sebastian und Wilhelm!
Und eines Morgens war ́s so weit:
Es rückten an die Zimmersleut ́,
Und Gäste im Gemeinschaftsleben,
Wollten gerne ihre Kräfte geben,
Zum Helfen in der Landwirtschaft,
Weil das am meisten Freude macht.
Mit vielen Händen, und Geschick,
Fügten wir hier, Stück für Stück,
Schwelle, Pfosten und das Rähm,
Zu dem Kunstwerk, das wir heute sehen.
Hoch auf die Zimmerleute und die ganzen Helfer!
Wenn ich so schau, was wir gemacht,
Das Herz mir froh im Leibe lacht,
Und was sind wir an `nem schönen Ort!
Nahrung wächst hier für das Dorfe dort.
Zusammen schafft man hier, und nicht allein
Das soll der Sinn des Dorfes sein.
Vereint wird hier gelebt und gelacht.
Was das für eine Freude macht!
Hoch auf die Gemeinschaft Tempelhof!
Nun ist das Glas wohl ausgeleert
und weiter für mich nichts mehr wert,
drum werf` ich es zu Boden nieder –
zerschmettert braucht es keiner wieder;
doch Scherben bringen Glück und Segen
den Gärtnern hier auf allen Wegen!