Liebe Leserinnen und Leser,
Schöpfen aus der Fülle – das Thema drängt sich für diesen Sommer-Newsletters förmlich auf. Die Natur beschenkt uns in einer Reichhaltigkeit, die fast sprachlos macht. Der Tempelhof ist zur essbaren Landschaft geworden: Hier ein paar Erdbeeren, dort Himbeeren, Maibeeren, Heidelbeeren, Jostas, Johannisbeeren in rot, schwarz und weiß, im Vorbeigehen in den Mund gesteckt, Kräuter, essbare Blüten… und erst recht die Fülle in den Gewächshäusern und auf den Feldern. Diese ist ein Geschenk der Natur und ein Ergebnis der Art und Weise, wie die Tempelhofer Gärtner, Landwirte und Permakulturisten mit dem Land umgehen. Davon handelt dieser Newsletter schwerpunktmäßig. Es geht uns nicht nur um Selbstversorgung, sondern auch um Bodenaufbau und „Biodiversität“ – ein Wort, das nicht gerade Sinnlichkeit weckt. Die Vielfalt jedoch zu erfahren, ist eine Freude für die Sinne. Vielleicht könnt ihr sie auch beim Lesen schmecken, riechen, sehen?
Dies und einen wunderschönen Sommer wünscht euch das Newsletter-Team
MaLu, Agnes, Helene und Stefan
Praxis und Forschung für einen gesunden Lebensraum
Der Boden ist eine der wichtigsten Lebensgrundlagen und eine nur bedingt erneuerbare Ressource. Die Entwicklung von einem Zentimeter Humus kann zwischen 100 und 300 Jahren dauern! Und doch …
Plenumsvortrag beim Symposium Aufbauende Landwirtschaft 2018
Zum zweiten Mal fand Ende Januar am Tempelhof das Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ statt, mit 16 Referenten und gut 130 Teilnehmenden zwischen 20 und 65 Jahren.
Das Spektrum der…
Solidarische Landwirtschaft am Tempelhof
In der Region um den Tempelhof hat sich eine kleine Solidargemeinschaft gebildet, die mit über 30 „Ernteanteilen“ unsere Art der Bodenpflege und Lebensmittelproduktion unterstützt und sich von unserem Gemüs…
Mit großer Freude haben wir das erste Erdfest vom 22. – 24. Juni bei uns am Tempelhof gefeiert. Zu Beginn stand die Verbindung mit den ca. 80 Initiaven, die in diesen Tagen, über ganz Deutschland verteilt, die Erde in ihre Mitte genommen haben. Sus…
Wie aus einem kleinen Impuls eine Herbstmesse wird
Was uns Tempelhofer zusammengeführt hat, ist unsere Ausrichtung auf eine lebenswerte Zukunft, nicht nur für uns, sondern für nachfolgende Generationen. So hat sich hier mittlerweile ein anregendes Bi…
…dann baut der Tempelhof eine neue Schule. Um den Eingriff in die Natur möglichst gering zu halten, haben wir alle Sträucher und drei alte Buchen, die auf der Fläche des neuen Schulgebäudes standen, verpflanzt. Mit schwerem Gerät wurden sie vorsichtig ausgeg…
Wie zwei junge Menschen unsere Gemeinschaft ins Licht der Öffentlichkeit bringen
„Im Studiengang Ressortjournalismus in Ansbach gibt es eine Besonderheit: Um das Studium abzuschließen, müssen die Studenten nicht nur eine Bachelorarbeit schreiben, sond…
Erste Schloss-Tempelhof Gemeinwohl-Bilanz
Die Ausrichtung auf ein zukunftsfähiges Lebens ist ohne die Vision einer „ökonomischen Transformation“ nicht denkbar. Es braucht einen neuen Umgang mit Geld und eine neue Art des Wirtschaftens, um die Ziele…
Ahh, es ist wunderbar, wenn „la ola“, die Welle uns eint. Da gibt es die kurze Zeit eines unglaublichen Gefühls von Gemeinsamkeit und Einigkeit, wir werden getragen von demselben Ziel.
Das passiert nicht nur beim Fußball, es kann dich …
Diesmal: Gurken Kaltschale