Eine Erinnerung an die Schönheit und Heiligkeit der Natur, vorallem in Stein und Holz (seit 1999).
Von Philipp Müller
Meine wichtigste Inspirationsquelle ist die größte aller Künstlerinnen, die große Mutter Natur, mit all ihren Wundern und der unbegrenzten Formenvielfalt. Auch der Mensch mit all seinen Ausdrucksmöglichkeiten und -formen ist ein Thema, das mich nachhaltig beschäftigt. Ebenso haben mich (Hoch)Kulturen wie die mittel & südamerikanische, indische, ägyptische, keltische und die indianische inspiriert; deren Kunst, Glauben und Weltanschauung haben Einfluss in meine Arbeiten gefunden. Auch die Gotik ist ein Stil, der mich zutiefst fasziniert und der in meine Arbeiten einfließt. Des Weiteren ist die Heilung zwischen Mann und Frau ein Thema das mich beschäftigt und das durch mich seinen Ausdruck sucht. Ein weiteres großes Themenfeld ist der Zirkus und darin vor allem der Clown.
Mein Anliegen ist es durch meine Kunst an die Schönheit und Heiligkeit der Schöpfung zu erinnern und sie sichtbar zu machen, und die Verbindung zur Quelle des Lebens zu nähren und zu stärken.
Mehr und mehr stell ich meine Bildhauerei in den Dienst vom Land und Mutter Erde – „Pacha Mama“ – und finde es immer spannender die Geomantie mit einzubeziehen und Orte der Kraft zu schaffen. Es ist mir eine Freude und Ehre diesbezüglich hier am Tempelhof zu wirken.