Das festliche Highlight des Sommers: Ein Liebesfest

Am 21. Juni, Sommersonnwende, feierten Elisa und Thorsten, die mit ihren beiden Kindern schon viele Jahre Teil der Gemeinschaft sind, ihr Liebesfest. Also Hochzeit.
Weit über 100 Verwandte und Freunde waren eingeladen und die gesamte Gemeinschaft.
Was für ein Tag!
Der Platz hatte sich verwandelt, die ganze Dorfwiese wurde „möbliert“, selbst das Wetter spielte mit. Es lagen Freude und eine festliche Stimmung in der Luft, schon bevor es losging. Oben auf unserem Hügel, in der Nähe des Waldes, wurde die spirituelle Zeremonie abgehalten. Als Gemeinschaft Zeuge zu sein, wenn zwei Menschen ihre Verbindung vertiefen und von ihrer Liebe zueinander sprechen und singen, hat eine besondere Qualität. Dieser Tag trug auf eine sehr feine Art zur Vertiefung von Gemeinschaft bei.

Warum war es euch wichtig, dieses Fest in der Gemeinschaft zu feiern?

Das fragten wir Elisa und Torsten.
Zunächst einmal ließen wir uns von unseren Freunden, die vor uns am Tempelhof ihr großes Fest gefeiert hatten, inspirieren. Und letztlich überwogen für uns die vielen Vorteile, am Tempelhof zu feiern. An erster Stelle war dabei für uns wichtig, dass der Tempelhof als Seminarort alle wichtigen Bedingungen bietet, um ein großes Fest auszutragen: eine Großküche mit professionellem Personal, Unterbringungsmöglichkeiten für viele Gäste, viel Platz auf dem Außengelände und in den Räumlichkeiten, die Bewohner des Tempelhofs und ihre Talente und Fähigkeiten und nicht zuletzt die Möglichkeit, an unserem Zuhause zu feiern. Dies alles erleichterte unsere Vorbereitungen enorm, denn wir konnten mit allen Unterstützern in regelmäßigem und engem Kontakt sein: mit Angelika und Felizia konnten wir die Zubereitung des Festmahls koordinieren. Gemüse und Pilze dafür wurden uns der Tempelhof-eigenen SoLawi und Pilz-Zucht geliefert. Das Ritual für unser Liebesfest konnten wir gemeinsam mit Sarah über Wochen in einigen Vorbereitungstreffen gestalten. Die offene Bühne wurde gehalten und koordiniert von Gele und Jonas. Der Aufbau des Festzeltes, der offenen Bühne, der Tanzfläche und der anderen Locations wurde von vielen helfenden Händen, besonders der jungen Leute des Zukunftsjahres, durchgeführt. Zusätzlich gab es noch einen Haufen anderer helfender Hände.
Unsere Verbindung zu unserer Gemeinschaft Tempelhof hat sich durch unser Fest noch einmal vertieft und wir haben es besonders genossen, mit den Menschen, mit denen wir unseren Alltag leben, auch ein großes Fest zu gestalten und zu feiern.

Wir danken den Beiden von Herzen für dieses großartige und großzügige Fest!

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