Wohin geht unsere Dorfentwicklung?
Jede gewollte Veränderung beginnt mit dem Träumen. Diese Woche hatte unser Baurat alle Tempelhofer:innen, die ein Bauprojekt im Kopf haben, eingeladen, dieses der Gemeinschaft zu präsentieren. Die Vielfalt war groß: Von der planerisch schon recht weit gediehenen Gewerbehalle (Baubeginn ca. Mitte 2021), der lange gewünschten und nun konkretisierten Erweiterung unseres Seminarhauses um Gästezimmer (in dessen Folge unser altgedientes Gästehaus dann zu Wohnungen für die Gemeinschaft umgestaltet werden könnte), dem Pferdeprojekt mit Stall und Koppel, für das sich eine ganze Gruppe von Mädels und deren Eltern einsetzen, einem Wohnturm für 12 Erwachsene und ältere Menschen, einer Wohnkomposition aus mehrstöckigen Wohnungen für 26 Menschen von 0 bis 99 Jahre, einem Schul-(Tier-)Bauernhof mit Wohnhaus für ca. 10 Menschen und Platz für verschiedene Tiere bis hin zu einem Meditationshaus, zu Chi-Pyramiden inmitten von bewohnbarer Natur und einem weltlichen Kloster für jüngere Menschen.
Würde dies alles realisiert, hätten wir neuen Wohnraum für über 70 Menschen und unser Dorf wäre in 10 Jahren kaum wieder zu erkennen!
Mal sehen, wofür der lange Atem und das begrenzte Geld reicht und welche Projekte tatsächlich die Zustimmung der Gemeinschaft bekommen und realisiert werden.
MarieLuise