Ein Konzept der Zukunft
Wie kann heute angesichts des globalen Marktes und des Preisdrucks eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft erhalten bleiben, die gesunde, frische Nahrungsmittel erzeugt und außerdem die Natur- und Kulturlandschaft pflegt?
Wier sehen die Solidarischer Landwirtschaft (Solawi) als Lösung. Da werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen regionalen Wirtschaftskreislauf, der von den VerbraucherInnen mit organisiert und finanziert wird.
Die Solawi am Tempelhof versorgt, nicht nur die die Tempelhof-Gemeinschaft, sondern auch den Hofladen, weitere Menschen in der Umgebung und lokale Gaststätten. Gemeinsam finanzieren wir als Gruppe unsere Landwirtschaft durch einen monatlichen Beitrag und teilen uns die Ernte!
Wir ernten das ganze Jahr ein reiche und schmackhafte Ernte von frischem Bio-Gemüse aus Freiland und Gewächshäusern. Dabei wählen wir vorallem schmackhafte und samenfeste Sorten aus, als erhaltenswertes Kulturgut. Das kommt jede Woche für die Mitglieder in Kisten, die wir an den Depots zum Abholen bereitstellen.
Wer möchte, gestaltet und arbeitet als Mitglied bei uns mit und erlebt auf dem Hof und in der Gärtnerei, was es heißt, unsere Nahrung auf gute Art zu erzeugen.
Auf dem Feld und bei unseren Festen dabei zu sein, schafft eine Verbindung zur Nahrung, zur Erde, zu Pflanzen und Tieren und natürlich zu den Menschen, die hier wirken.